Konsum ist politisch

Ein Produkt zu konsumieren, ganz gleich ob Gegenstand, Nahrung oder Dienstleistung, ist ein politischer Akt. Die eigene Konsumentscheidung unterstützt ein ganzes System hinter dem Produkt, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
Welche Menschen sind in den Herstellungs- und Konsumprozess involviert? Unter welchen Bedingungen führen sie diese Prozesse aus? Wann und wo finden Produktion und Konsum statt? Welche Ressourcen wie Zeit, Material, Technologie und Wissen werden benötigt? Wie wirkt das Produkt auf den menschlichen Körper? Welche gesellschaftlichen Normen werden durch die Ware erzeugt oder reproduziert? Wie sieht der Lebenszyklus des Produkts von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung aus? Sich dem alltäglichen Konsum vollständig zu entziehen, scheint unmöglich. Daher stelle ich mir zwangsläufig die Frage: Was und wie konsumiere ich?

Entfremdung von Waren

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts stellt der britische Sozialphilosoph John Ruskin die Frage „What’s behind a product?“. Er versucht, auf die Entfremdung von Produkten durch zunehmende Industrialisierungsprozesse und Arbeitsteilung aufmerksam zu machen und folgt damit Karl Marx' Theorie der Entfremdung. In seinem Text „Unto This Last“ beschreibt Ruskin die industrielle Arbeitsteilung als entmenschlichend, indem sie die Arbeiter:innen vom Produkt ihrer Arbeit trenne. In seiner Wirtschaftstheorie proklamiert er, den Wert einer Sache auf der Grundlage ihres Gebrauchswertes zu bestimmen, nicht auf der Grundlage eines reinen Tauschwertes. Das Wirtschaften müsse sich den geistigen und sozialen Zielen der Gesellschaft unterordnen. Ruskin fordert eine neue Kultur des Gebrauchs und damit einen aufgeklärten Konsum als Ausweg aus der Krise.
Seit Ende des 20. Jahrhunderts erzeugen Globalisierung und Digitalisierung zusätzliche Beschleunigungs- und Entfremdungsprozesse. Die Konsument:innen entfernen sich immer weiter vom Ursprung der Dinge.
Als Reaktion auf das Gefühl der Entkopplung entstehen alternative Formen des Konsums. Versuche der Rückkopplung wie die Do-It-Yourself-Bewegung, Second-Hand-Kaufhäuser, Tauschgeschäfte, autonome oder solidarische Landwirtschaft, Reparaturcafés. Auch traditionelles Handwerk gewinnt wieder an Bedeutung.

Produkttransparenz – Werkzeug politischen Handelns

Produkttransparenz meint die umfassende Kommunikation der Produkteigenschaften, vor allem das Sichtbarmachen der unsichtbaren Eigenschaften. Mit der aktuellen Debatte um soziale und ökologische Gerechtigkeit stellt Produkttransparenz ein entscheidendes Werkzeug politischen Handelns für zivilgesellschaftliche Akteur:innen dar. Sie macht das System hinter dem Produkt sichtbar und ermöglicht dadurch, die Ursprünge der Ware zu erkennen und den Wert des Produktes neu wahrzunehmen. Sie hilft, die Folgen des eigenen Handelns zu verstehen und schließlich eine bewusste Konsumentscheidung zu treffen.
Forderungen nach Transparenz als Grundwert demokratischer Strukturen und als Grundvoraussetzung für reflektiertes Handeln werden nicht nur auf Verbraucherseite lauter. Das 2021 vom deutschen Bundestag verabschiedete ⟶ Lieferkettengesetz verpflichtet deutsche Unternehmen (ab 3.000 Mitarbeitenden) erstmals auf Gesetzesebene, die Lieferketten ihrer Produkte nachzuweisen. Damit sollen umweltschädigende Produktionsverfahren und solche, die gegen grundsätzliche Arbeitsbedingungen verstoßen, ausgeschlossen werden.
Gleichzeitig versucht die Industrie, das wachsende Bedürfnis der Verbraucher:innen nach Produkttransparenz zu befriedigen, indem sie Nachhaltigkeit als zentrales Verkaufsargument platziert. Nicht selten handelt es sich hierbei um Greenwashing-Kampagnen, die durch ein ökologisch-soziales Image Kaufanreize schaffen sollen. Öko-Label, Kraftkarton, grüne Blatt- und Baummotive, Recycling-Icons und geläufige Schlagwörter vermitteln ein Gefühl von Fairness und Nachhaltigkeit, wobei die tatsächlichen Produkthintergründe weiter verschleiert bleiben. Was bedeutet „bio“ konkret? Für wen genau wurde fair gehandelt? Wird die recycelbare Verpackung auch wirklich wiederverwertet und ergibt das überhaupt Sinn? Welcher Radius ist lokal oder regional? Ein umfassendes Verständnis für das Produkt und die tatsächlichen Folgen des eigenen Konsums ist nach wie vor nur schwer möglich.
Inzwischen gibt es wiederum Initiativen, wie ⟶ Label Online, die die Labelflut selbst analysieren, deren Glaubwürdigkeit und Wirkung bewerten und den Konsument:innen vermitteln.

Spuren Folgen

Die Website SPUREN FOLGEN erforscht im Rahmen meiner Diplomarbeit das Phänomen Produkttransparenz als Gestaltungsfeld für Kommunikationsdesign. Was bedeutet Produkttransparenz? Wie transparent kann ein Produkt gemacht werden? Welche Informationen erzeugen Transparenz und mit welchen Darstellungsformen lassen sie sich vermitteln? Welche Gestaltung kann Transparenz erzeugen? Ich möchte untersuchen, welche gestalterischen Mittel ich einsetzen kann, um durch visuelle Repräsentation eine Verbindung zum Gegenstand herzustellen und den Wert eines Produktes begreifbar und verständlich zu machen.
Wenn die Menge und Vielfalt der Informationen darüber entscheiden, wie transparent ein Gegenstand wird, stellt sich die Frage: Wie viele Informationen kann man über einen Gegenstand in Erfahrung bringen und sammeln? Wie weit kann die Herkunft eines Gegenstandes zurückverfolgt werden?
Für das Projekt betrachte ich einen Schuh aus unterschiedlichen Perspektiven, um Informationen über beteiligte Menschen, Ressourcen, Wissensformen, wirtschaftliche und gesellschaftliche Werte offenzulegen. Dabei verfolge ich unterschiedliche Spuren zurück, denn genau diese Spuren hinterlässt meine Entscheidung, den Schuh zu kaufen und zu tragen – zu konsumieren.
Daraus ergibt sich ein Deepmapping eines Schuhs, bei dem aus vielen einzelnen Informationsfragmenten ein detailliertes Bild eines Schuhs entsteht.

Warum Schuhe? Warum dieser Schuh?

Ich bin persönlich fasziniert von Schuhen. Sie sind die ersten menschengemachten Gebrauchsgegenstände, die unsere Mobilität und unseren Bewegungsradius erweitern. Sie ermöglichen einfache und schnelle Fortbewegung, und sind mit den heutigen Ideen der „smart mobility“ zu vergleichen. Sie sind eine schützende Hülle, die uns durch eine dünne Schicht vom Erdboden trennt. Die ursprüngliche Schutzfunktion wurde über Jahrhunderte stets erweitert: Heute sind Schuhe modisches Accessoire, Sportgerät, Identitätsstifter, körperliche Norm und Massenprodukt.
Der Fuß- oder Schuhabdruck steht heute sinnbildlich für die Auswirkungen menschlichen Handelns im Anthropozän.
Die Herstellung von Schuhen hat sich in den letzten 100 Jahren durch Industrialisierung und globales Outsourcing radikal geändert. Der handwerkliche Beruf des Schuhmachers stirbt in Deutschland seit den 50er Jahren aus. Mein Großvater war Orthopädieschuhmacher, die vier Generationen vor ihm Schuhmacher. Mein Vater konnte als erstes Kind der Familie studieren. In dieser Entwicklung von einer handwerklichen ⟶ Könnensgesellschaft hin zu einer technisierten Wissensgesellschaft erfahren unsere ⟶ Hände eine Krise.
Für meine Untersuchung habe ich bewusst einen handwerklich hergestellten Maßkonfektionsschuh der Schuhwerkstätte WURZLN in Halle an der Saale ausgewählt. Die Erreichbarkeit des Produktionsortes und der persönliche Kontakt zu den Produzentinnen ermöglichen mir eine sehr nahe Beobachtung des Herstellungsprozesses und direkten Zugang zu den Spuren, die ich zurückverfolgen möchte. Gleichzeitig stellt der handwerkliche Maßkonfektionsschuh die geläufigen Herstellungsprozesse des Industrieschuhs und den Wert dieser Arbeit in Frage. Die Schuhmacherinnen habe den Anspruch auf größte ökologische Nachhaltigkeit, werden dabei aber teilweise von Rahmenbedingungen des Marktes und der Wirtschaftlichkeit eingeschränkt. Der Schuh stellt ein Gegenmodell zum Industrieschuh dar, das zahlreiche Aspekte nachhaltigen und sozialen Wirtschaftens einbezieht und eine direkte menschliche Beziehung zwischen mir als Verbraucher und den Produzentinnen ermöglicht.

Die Website als Kommunikationsmedium

Die Website ist Medium und Plattform, um meine Recherche auszubreiten, zu ordnen und zugänglich zu machen. Als Kommunikationsmedium bietet sie große Zugänglichkeit, dynamische Darstellung vielseitiger Inhalte und verbindet unterschiedliche Medien. Dank dieser Vielseitigkeit, sind Websites heute Standard für Produktkommunikation.

Verantwortung und Glaubwürdigkeit

Klar ist, dass sich Verantwortung immer auf mehrere Akteur:innen aufteilt. Neben den Konsument:innen müssen Politik, Produktion, Forschung und Institutionen ebenso Verantwortung übernehmen.
Produkttransparenz kann keinen Anspruch auf absolute Offenlegung haben, da eine vollständige Einbeziehung sämtlicher Details unendlich wäre. Sie ist dennoch ein wichtiges Werkzeug, indem sie den Handlungsspielraum der Verbraucher:innen erweitert, Konsequenzen des Handelns besser nachvollziehbar macht und damit ein Stück Kontrolle zurückgibt.
Ob eine Entscheidung tatsächlich bewusst getroffen wird, ist schwer zu bestimmen. Denn Konsumverhalten wird nicht nur von rationalen Faktoren beeinflusst, wie das Phänomen des ⟶ Action Value Gap aufzeigt. Sie ermöglicht eine vergessene Form der Wertschätzung und stellt eine Objektbeziehung her, die schließlich zu bewussten, respekt- und verantwortungsvollen Entscheidungen führen kann.
Am Ende bleibt die Frage der Glaubwürdigkeit. Selbst wenn ein Produkt noch so detailreich dargestellt wird, ist die Echtheit der Repräsentation schwer belegbar.

Referenzen

⟶ The Politics of Shoes, Onkar Kular, 2014
⟶ Bottom Ash Observatory, Christien Meindertsma, 2015
⟶ PIG 05049, Christien Meindertsma, 2007
⟶ My Feet Are Killing Me, Hans-Peter Lutsch, 2020
⟶ Ein positiver Fußabdruck, Ruth Firsching, 2019
⟶ From the Place beneath my Feet, Erika Woudstra, 2021
⟶ Small is beautiful, Ernst F. Schumacher, 1972 / 2019
⟶ Die Könnensgesellschaft, Christine Ax, 2009
⟶ HandWERK, 2017
⟶ The Responsible Object, Marjanne van Helvert, 2016
⟶ Invert Footwear, 2013, Elisa van Joolen
⟶ The Toaster Project, Thomas Twaites, 2010
⟶ Object Oriented Ontology
⟶ Life Cycle Asessment / Lebenszyklusanalyse

Wie transparent kann ein Produkt sein?

Wie viele Informationen kann man über einen Gegenstand sammeln und welche Gestaltungsformen eignen sich für deren Vermittlung? Kann Transparenz gestaltet werden? Ausgehend von diesen Kernfragen, untersucht die Website das Phänomen Produkttransparenz am Beispiel eines Schuhs. Sie beleuchtet einen Schuh aus unterschiedlichen Perspektiven und versucht so, eine möglichst umfangreiche digitale Repräsentation zu erzeugen.

Diese Website ist die Diplomarbeit von Severin Geißler. Kommunikationsdesign, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Juli 2021

Betreuung

Betreut wurde das Projekt von James Langdon, Rebecca Stephany, Michael Kryenbühl und Ivan Weiss. Vielen Dank für Gespräche mit Füsun Türetken, Susanne Kriemann, Matthias Bruhn, Katharina Köhler, Mario Minale, Katharina Wahl, Sam de Groot.

Unterstützung

Vielen Dank: Alessa Wilhelm und Theresa Theobald, für eure Offenheit, eure Zeit und euer Vertrauen; Arno Schlipf für die unglaublich lehrreiche Programmierhilfe und Tibor Weissmahr für das 3D-Modell des Schuhs. Danke außerdem für eure Unterstützung und Hilfe: Lena Haselmann, Lydia Kähny, Helene Lauppe, Hans-Peter Lutsch, Béla Meiers, Lars Milla, Leonie Mühlen, Hanna Müller, Troy Nachtigall, Yannick Nuss, Felix Plachtzick, Anna Rakemann, Kathi Rüll, Andreas Stockert. Vielen Dank an meine Familie für die Unterstützung im gesamten Studium.

Hintergrund

Das Projekt resultiert aus meiner persönlichen Faszination für das Schuhhandwerk und der regelmäßigen Suche nach den Spuren, die ich hinterlasse. Die Website und das Programmierenlernen sind Reaktion auf ein neues Arbeitsumfeld, in dem pandemiebedingt für mich das eigene Zuhause zur Werkstatt und vor allem das Display zum Medium wurde.

Gestaltungsmittel

Bildmaterial

Wo möglich verwende ich Scans von Objekten, da hier der Abstand zwischen Objekt und Bildschirm am geringsten ist. Zusätzlich nutze ich eigenes Foto- und Videomaterial, als auch Bildfragmente aus dem Web. Die Bilder und Videos wurden teilweise beschnitten, gerade ausgerichtet, die Helligkeit angepasst oder schwarz-weiß eingefärbt.

Grafiken

Unterschiedliche grafische Elemente dienen in ihrer einfachen oder komplexen Weise der Erzählstruktur. Der Schuh wird als Querschnitt, Eplosionszeichnung und digitales 3D-Modell repräsentiert. Zeitliche Prozesse werden mit Zeitleisten versehen. Zur geografischen Lokalisierung dient eine grobe Karte. Die Werkstatt wird als Grundriss-Plan dargestellt. Ein Kreisdiagramm macht das Gewicht der Schuhkomponenten sichtbar. Einfache Illustrationen bebildern textliche Erklärungen. Digitale Bildcollagen erzählen metaphorisch.

Layout

Der schwarze Hintergrund der Seite resultiert aus den vielen Scans, die schon einen schwarzen Hintergrund mit sich bringen. Die Teilung der Bildschirmfläche in zwei Hälften ermöglicht einfache Interaktionen zwischen linker und rechter Seite. Bei einzelnen Inhalten wird der gesamte Bildschirm ausgefüllt.
Gegenstände und Material werden meist als Übersicht und Liste dargestellt, um Gesamtüberblick und Detailansicht der Dinge zu ermöglichen. Dabei bleiben alle Scans immer in gleicher Proportion zueinander. Lineare Prozesse werden als vertikale Scroll-Seite angezeigt. Ein zusätzliches Layoutelement ist die collagenartige Bildanordnung nebeneinander, überlagernd, oder animiert.

Interaktion

Die Hauptnavigation bildet der Satz „Dieser Schuh wurde hergestellt ...“, der durch Erweiterungen rechts vervollständigt wird. Diese simplen Aussagen sind eine Weiterentwicklung des ⟶ „Made-In-Labels“, einer frühen Form moderner Produkttransparenz. Die Bewegung nach rechts beim „Betreten“ eines Kapitels erzeugt Räumlichkeit und Orientierung.
Interaktive Bildelemente werden durch Mausbewegungen verändert. Durch Abdunkeln oder Unschärfe werden Elemente fokusiert und lokalisiert: die einzelnen Komponenten im Schuh, die Materialien als Lieferwege auf einer Karte, Blickwinkel von Fotos im Raum, Prozessschritte auf Zeitachsen.
Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach strukturiert. Rot eingefärbste Links ermöglichen die Vernetzung mit anderen Inhalten im Web.

Sprache

Die Texte der Website sind in der Schrift ⟶ „Inter“ gesetzt, eine Open-Source-Schrift, die speziell für Displayanwendung gestaltet wurde. Die klare Groteskschrift mit hoher X-Höhe ist sehr leicht lesbar. Einige Zitate sind in der Open-Source-Schrift „Egenolff-Berner Garamond“ gesetzt, eine möglichst originaltreue Wiedergabe der Schriftschnitte von Claude Garamont (16. Jahrhundert).
Beim Schreiben der Texte habe ich versucht eine einfache Sprache zu wählen und möglichst verständlich zu formulieren. Die Texte sind alle in Deutscher Sprache verfasst, um die überwiegend deutschsprachige Zielgruppe der Schuhwerkstääte WURZLN zu adressieren.

Ressourcen

Hardware

Macbook Pro 2019 15", ACER PE270K Bildschirm, Scanner EPSON GT 15000, Sony FDR-AX53 4K Videokamera, Canon EOS Mark 3, GoPro 8 HERO, Zoom H4n Pro Audiorekorder, Sony RX 100 Kamera, swisstone SC 550 Handy, EPSON Workforce WF-7620 Drucker. Vielen Dank für die technische Unterstützung durch Tobias Keilbach und die HfG Karlsruhe.

Software

macOS BigSur Betriebssystem, Visual Studio Code, Google Chrome, Safari, Adobe Premiere Pro, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Affinity Photo, Miro, MAMP, Cyberduck, ImageOmptim, HandBrake, Rhino, Blender.

Dienstleistungen

Deutsche Bahn (Reisen von Karlsruhe nach Freiburg, Düsseldorf, 2x Halle), Pedographie und Ganganalyse bei OrthoKonzept GmbH in Karlsruhe

Zeit

Anfang der Recherche im November 2020, Produktion des Schuhs im Februar 2021, Präsentation der Website im Juli 2021. Bei einem durchschnitlichen Arbeitspensum (8 Stunden pro Tag, 5 Tage pro Woche) ergeben sich für diese 66 Wochen 2.640 Stunden.

Kosten

650 € für das 3D-Modell des Schuhs, ca. 150 € Reisekosten, 100 € für Pedographie und Ganganalyse, ca. 80 € für Bücher

Daten

Etwa 750 Gigabyte Daten wurden während des Projekts generiert. Die Website selbst umfasst 2,6 Gigabyte.

Kommunikation

281 Mails wurden während des Projektes versendet. Diese umfassen unter anderem die Kommunikation (Anfragen und Antworten) mit der Schuhwerkstätte, mit Produzent:innen und Lieferant:innen, Bestellungen von Recherchematerial und Technik und die Kommunikation mit verschiedenen Helfer:innen.
Neben dem Mailkontakt habe ich vor allem viel telefoniert und digitale Kommunikationsplattformen genutzt (Telegram, Zoom, Skype, BigBlueButton, Whereby).

Server

Der Serveranbieter wurde bisher noch nicht festgelegt.

Impressum

Angaben gem. § 5 TMG:

Severin Geißler
Schwarzwaldstraße 24
76137 Karlsruhe
Mail: mail [at] sgeissler.com

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Diese Website untersucht, im Rahmen der Diplomarbeit von Severin Geißler, das Phänomen Produkttransparenz.
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Wie transparent kann ein Produkt sein?
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Diese Website ist die Diplomarbeit von Severin Geißler.
Kommunikationsdesign, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Juli 2021

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